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Eltern sein bedeutet, das Gleichgewicht aus
Begleitung und Führung,
Loslassen und halten können....

zu finden!

Das Grundfundament bilden die Werte der Beziehungs- Gestaltung. Es ist mir ein Anliegen diese Werte zu vermitteln und die Qualitäten für ein bindungsorientiertes Zusammenleben zu erläutern .

SPIELEN IST DIE ARBEIT DES KINDES

Kinder benötigen Zeit zum Spielen, entdecken und forschen. Intuition, Kreativität und Eigeninitiative stärken unsere Lebensfreude und den Glauben an uns selbst.

Das Grundprinzip ist es, das Kind als Mensch und Partner in den gemeinsam erlebten Alltagssituationen ernst zu nehmen.

In den Momenten der ungeteilten Aufmerksamkeit wird sein Bedürfnis nach Geborgenheit durch respektvolle und liebevolle Zuwendung erfüllt.

Das Kind erfährt durch die Möglichkeit der Eigeninitiative die Wirksamkeit auf sein unmittelbares Umfeld.

Dies und die selbstbestimmte Bewegungsentwicklung sowie die eigeninitiierten Spiele, ohne mitwirken des Erwachsenen, sind wichtig für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes.

Der Verein bietet den Raum und die Gelegenheit, das eigene Kind in ungeteilter Aufmerksamkeit zu beobachten, an seinen Erlebnissen teil zu nehmen und sich an diesen Erfahrungen gemeinsam zu erfreuen.

Als SpielRAUM Projektleiterin sehe ich meine Aufgaben in der  bestmöglichen Vorbereitung des Raumes zur Unterstützung in  der  Entwicklung des Kindes. Außerdem bin ich durch die  Kontinuität  des gemeinsamen Zusammenseins eine  Bezugsperson  für das Kind  und gebe Hilfestellungen wann und  wo immer es diese braucht.

Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und hier bei mir kann  sich das Kind genau die Zeit nehmen, die es braucht um sein   einfallsreiches und kreatives Potential OHNE Leistungsstress  und  OHNE Druck zur schnellst mögliche Selbstständigkeit, zu  entfalten. Mein Ziel ist es, dass Kind in seinem Selbstständigkeitsbestreben zu unterstützen und gleichzeitig durch Rahmenbedingungen und Grenzsetzungen Orientierung zu geben, um ein miteinander zu ermöglichen.

In allen Bereichen meiner Tätigkeit steht die Beziehungsarbeit  und das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse im  Vordergrund als Basis der weiteren Zusammenarbeit.

 

 

"Denn, um es endlich einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt"

(Zitat Schiller 1966,48f)

Spielen heißt,

immer etwas mit seinem ganzen Wesen erleben und das ist ja gerade das, was die Schule den Kindern nicht ermöglicht.

Kinder sollen das Leben ernst nehmen, sagt man, aber gerade das Spielen sollte ernst genommen werden.

Das Spielen ist ja das, was alle Fähigkeiten beansprucht und alle Fähigkeiten auch entwickelt.

Dadurch kommt man zu sich selbst, was anderes braucht man nicht.

Das sollte eigentlich die Grundlage im Leben eines jeden Kindes sein: Tanzen, Musizieren, Malen. Alles andere kommt dann von selbst hinzu.

Diese sogenannten Nebenfächer, die sollten die Hauptbeschäftigung aller Kinder sein, dann wären sie erfüllte Menschen, die zu allem anderen fähig sind.

 

ARNO STERN, Erfinder der Malorte, in ALPHABET, dem neuen Film von Erwin Wagenhofer
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